Auf Basis von aufbereiteten Weißkalkhydrat
Das Produkt:
Solubel - Staubkalk ist ein rein carbonatisch abbindendes Bindemittel ohne hydraulische Zusätze für den Einsatz in der Denkmalpflege und Restaurierung. Aus diesem speziell aufbereiteten Weißkalkhydrat mit eigenschaftsvergütenden, natürlichen Zusätzen können für unterschiedlichsten Anforderungen Putze, Schlämmen, Injektionsmörtel, Naturstein - Ergänzungsmörtel, Lasuren für Stein und zur Putzfestigung hergestellt werden.
Durch die Aufbereitung des Weißkalkhydrates wird die Oberfläche des Weißkalkhydrates sehr stark vergrößert, dadurch carbonatisieren die hergestellten Kalkprodukte wesendlich schneller und vollständiger, als herkömmliche Produkte auf Basis von Sumpfkalk oder Weißkalkhydrat.
Diese Vorteile wirken sich vor allem bei den mechanischen Werten, wie auch bei der Beständigkeit gegenüber Frost- Tauwechsel und Schadsalzbelastung, sehr positiv aus.
Gleichzeitig sind die aus Aufbereiteten Weißkalkhydrat hergestellten Produkte in der Lage, auch in dünnsten Schichten noch auszureagieren, dies ermöglicht den Einsatz der Kalkprodukte auch in Bereichen, bei welchen angenommen wird, das dies nur mit neuzeitlichen, kunststoffmodifizierten Materialien zu bewältigen sei.
Mit Solubel - Staubkalk können Kalkprodukte hergestellt werden, welche die ureigensten, kalktypischen Eigenschaften wie Carbonatisierung, Sinterung und Selbstheilung besitzen.
Zusammensetzung: Weißkalkhydrat, Marmormehle in feinsten Mahlungen, Solubelpat Zusatz (siehe Techn. Merkblatt).
Lagerung: unbedenklich lange, vor Feuchtigkeit schützen
Lieferung: In Eimern á 15 Liter mit einem Inhalt von 9,00 kg Trockenmaterial
Auf Basis von aufbereiteten Weißkalkhydrat
Das Produkt:
Die Staubkalk Kalkschlämme ist ein vorgemischter Kalkmörtel mit carbonatischen Füllstoffen. Das Trockenmaterial enthält Körnungen von 0-0,6 mm, kann bei Bedarf auch in anderen Körnungen hergestellt werden. Die Kalkschlämme kann außen und innen angewandt werden.
Saugende Untergründe sollten ggf. mehrmals mit Wasser vorgenässt werden um das "Aufbrennen" des Bindemittels Kalk zu vermeiden. Der Untergrund sollte mineralisch, frei von Verunreinigungen wie Staub, Schmutz, Verwitterungsprodukten, etc. sein.
Die Verarbeitung erfolgt mit der Bürste, den Kalk will in den Untergrund eingearbeitet werden. Die Verarbeitungskonsistenz kann je nach Bedarf mit Wasser eingestellt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass sich als Anmachwasser ein Milch/Wassergemisch im Verhältnis 1 Raumteil fettarme Magermilch (1,5 %) und 10 Raumteile Wasser günstig auswirken. Sowohl bei der Verarbeitung, als auch bei den Festmörteleigenschaften werden verbesserte Ergebnisse erzielt.
Zusammensetzung: Weißkalkhydrat, Marmormehl, Quarzmehl, Kalksteinmehl, Solubelpat Zusatz (siehe Techn. Merkblatt)
Verbrauch: ca. 250 - 350 g/qm
Lagerung: unbedenklich lange, vor Feuchtigkeit schützen.
Lieferung: In Eimern á 9 kg
Auf Basis von aufbereiteten Weißkalkhydrat
Das Produkt:
Die Staubkalk Naturstein - Ergänzungsmörtel ist ein vorgemischter Kalkmörtel mit carbonatischen Füllstoffen. Dieser Stein- Ersatzmörtel ist in zwei verschiedenen Körnungen erhältlich. Mit dem grobkörnigen Mörtel (Körnung von 0-2 mm) können tiefere Fehlstellen unterfüttert werden. Geringe Schichtstärken und Oberflächengestaltung können mit dem feineren Mörtel (Körnung 0-0,6 mm) ausgeführt werden.
Solubel Naturstein - Ergänzungsmörtel kann nach eingesandtem Muster eines Originalgesteins optisch in Körnung und Farbe weitgehendst angepasst werden. Grundsätzlich sollte bei tieferen Fehlstellen vom groben Mörtel zum feinen hin aufgebaut werden. Bei einem Schichtaufbau in mehreren Lagen sind die einzelnen Oberflächen aufzurauhen. In den meisten Anwendungsfällen kann die Oberfläche nach vollständiger Carbonatisierung steinmetzmäßig bearbeitet werden. Grundsätzlich empfiehlt sich ein zusätzlicher Schutzanstrich mit einer Kalklasur auf Basis von Solubel Staubkalk.
Anwendungsbereiche sind außen und innen ohne übermäßig große mechanische Beanspruchung.
Die zu bearbeitenden Fehlstellen müssen bis auf den gesunden Stein freigelegt werden. Die Untergründe sollten eine ausreichende Rauhigkeit haben.
Saugende Untergründe sollten ggf. mehrmals mit Wasser vorgenässt werden um das "Aufbrennen" des Bindemittels Kalk zu vermeiden. Der Untergrund sollte mineralisch, frei von Verunreinigungen wie Staub, Schmutz, Verwitterungsprodukten, etc. sein.
Die Verarbeitung erfolgt mit der Bürste, den Kalk will in den Untergrund eingearbeitet werden. Die Verarbeitungskonsistenz kann je nach Bedarf mit Wasser eingestellt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass sich als Anmachwasser ein Milch/Wassergemisch im Verhältnis 1 Raumteil fettarme Magermilch (1,5 %) und 10 Raumteile Wasser günstig auswirken. Sowohl bei der Verarbeitung, als auch bei den Festmörteleigenschaften werden verbesserte Ergebnisse erzielt.
Zusammensetzung: Weißkalkhydrat, Marmormehl, Quarzmehl, Kalksteinmehl, Solubelpat Zusatz (siehe Techn. Merkblatt)